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Fachberatung

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Mein Name ist Christine Meier, ich bin geborene Landshuterin und wohne mittlerweile auch wieder in der Nähe von Landshut. Meine Ausbildung zur Erzieherin habe ich an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Landshut absolviert. Ich bin ein Familienmensch, gehe aber auch voll und ganz in meinem Beruf auf. In meiner Freizeit bin ich gerne mit Vierbeinern in der Natur unterwegs, tanze leidenschaftlich gerne und treffe mich mit Freunden.

Nach Beendigung meiner Ausbildung habe ich ein Jahr in einem Kindergarten in Moosburg gearbeitet. Danach verschlug es mich nach München, dort arbeitete ich dann über 7 Jahre in einem entwicklungs-therapeutischen Zentrum für Säuglinge und Kleinkinder. In dieser Einrichtung werden Säuglinge ab der 2. Woche und Kinder bis zum 10. Lebensjahr betreut. In der Notaufnahmegruppe, in der ich gearbeitet habe, können 7 Säuglinge/Kinder ab der 2. Woche bis zum 7. Lebensjahr im Rahmen einer Inobhutnahme, Kurzzeitunterbringung oder eines stationären Clearings kurzfristig aufgenommen, den Bedürfnissen kleiner Kinder entsprechend versorgt und Tag und Nacht betreut werden. Durch ein Clearing wird in einer Familie/bei Kindern und Jugendlichen mit unklarer Problemlage, gemeinsam mit der Familie/den Jugendlichen, der aktuelle Bedarf, die Ressourcen und Problemlagen festgestellt und ein passgenaues Unterstützungsangebot entwickelt. Die Kinder kommen in der Regel aus hochbelasteten Familiensystemen und erfahren in der Notaufnahme Sicherheit und einen zuverlässigen Rahmen mit einem eindeutigen Beziehungsangebot. Zunächst arbeitete ich als Erzieherin in der Gruppe und übernahm nach 5 Jahren die stellvertretende Leitung der Notaufnahme. Diese abwechslungsreiche Zeit brachte mir viele bereichernde fachliche, sowie persönliche Erfahrungen.

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, zog es mich dann nach Österreich, genauer gesagt nach Wien. Ich arbeitete dort als Vollzeit Kindermädchen für eine wohlhabende Familie mit 3 Kindern im Alter von 4 Wochen, 2 und 5 Jahre. Diese Arbeit brachte viele berufliche Reisen mit sich und forderte mich in vielen verschiedenen Bereichen.

Darüber hinaus konnte ich viele neue freundschaftliche Kontakte knüpfen, die mein Leben sehr bereichert haben. Nach einer spannenden Zeit im Ausland, hat mich mein Weg zurück in meine Heimatstadt Landshut und auch hier in die Schatzinsel geführt. Nach einem sehr sympathischen und kompetenten Gespräch mit der privaten Trägerin, wurde sehr schnell deutlich, dass unsere pädagogischen und auch persönlichen Ansichten in der Betreuung von Kleinkindern übereinstimmen. Somit übernahm ich zunächst als Mutterschutzvertretung die Aufgabe der pädagogischen Leitung der Schatzinsel in Landshut.

Im September 2014 übernahm ich dann auch die pädagogische Leitung der Schatzinsel in Moosburg.

Da die Trägerin voll und ganz für ihre Einrichtungen und ihre Mitarbeiter da ist, somit auch ihre Leitungen sehr unterstützt, konnte ich mich gut gleichermaßen auf beide Einrichtungen konzentrieren. Inzwischen hat jetzt wieder jede Einrichtung ihre eigene Leitung und somit war ich seit Juni 2020 als Leitung voll und ganz für die Moosburger Schatzinsel da.

Seit Mai 2023 hat meine Kollegin, Frau Julia Hartel, die Leitung für die Schatzinsel in Moosburg übernommen. Ich bin sehr froh, diese wichtige Rolle als Leitung in gute Hände übergeben zu haben.

 

Es freut mich, dass sich mein Aufgabengebiet erweitert und ich nun die Trägerin als Fachberatung, hausübergreifend, für alle 3 Schatzinseln, unterstützen darf. Neben administrativen Aufgaben unterstütze ich auch direkt in der Gruppe (Einsatz bei personellen Ausfällen in der Gruppe) in allen 3 Einrichtungen. So erhalte ich konkrete Eindrücke im jeweiligen Haus und kann flexibel vor Ort je nach Bedarf die Leitungen und das Team bei päd. Themen beraten und unterstützen.

Die Schatzinsel zeichnet sich durch einen familiären Arbeitsplatz, eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eine offene, warmherzige Trägerin aus, die voll und ganz hinter ihrem Team steht und vieles scheinbar Unmögliche möglich macht.

Das Kind soll sich in der Schatzinsel geborgen und geschützt fühlen, denn nur dann kann es sich bestmöglich entwickeln und zu einem selbständigen, selbstbewussten und jungen Menschen mit eigener Persönlichkeit heranwachsen.

Gleichzeitig sollen die Eltern sich wohlfühlen, wenn sie ihr Kind in der Schatzinsel betreuen lassen und mit dem Bewusstsein, mein Kind ist in der Schatzinsel gut „aufgehoben“, in die Arbeit gehen.

In jedem Fall wollen wir beide Seiten, d. h. Kind und Eltern bestmöglich unterstützen und somit für alle Beteiligten ideale Bedingungen schaffen.

Ich habe schon in einigen Einrichtungen gearbeitet und dadurch auch viele unterschiedliche Altersstufen betreut und kann sagen, dass mich die Arbeit mit den ganz Kleinen am meisten berührt und bezaubert. Gerade die Arbeit mit den kleinen „Schätzen“ hier in der Schatzinsel begeistert mich jeden Tag aufs Neue!

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