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Raumkonzept

Schatzinsel Landshut

Unsere Schatzinsel besteht aus zwei hellen, freundlichen, sowie kindgerechten Gruppenbereichen mit je ca. 100 m² Wohnfläche. Das Gebäude der Kinderkrippe Schatzinsel wurde von der Trägerin und dem Architekten so umgestaltet, dass jede Krippengruppe einen Bereich für sich hat, der wie eine Art Wohnung gegliedert ist.

Bei der Planung unserer Räume stand der Gedanke unseres Kleingruppenkonzeptes im Mittelpunkt. Das Raumkonzept wurde so gestaltet, dass die gesamte Gruppe in Kleingruppen aufgeteilt werden kann. So kann individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden. In unserem Haus befinden sich 2 Gruppenbereiche, jeder Komplex ist in sich abgeschlossen und bietet dadurch den Kindern Schutz und Geborgenheit.

In jedem kleinen Apartment befindet sich eine Garderobe, Küche und Essplatz, Schlafraum, Wasch- und Wickelraum mit Kindertoiletten, Gruppenraum und Nebenraum.

Pro Zimmer halten sich in etwa 4 Kinder mit einem/einer Betreuer/-in auf. Das bietet den Vorteil, dass jedes Kind individuell nach seinen Bedürfnissen betreut werden kann. Jedes Kind hält sich so in einem überschaubaren Bereich auf, je älter und selbständiger ein Kind wird, umso flexibler kann es seinen Bereich gestalten, und auch angrenzende Räume in Anspruch nehmen. Je jünger ein Kind ist, umso geschützter wird sein Bereich gestaltet.

Der Garten ist ähnlich gestaltet und schließt sich rund um das Haus an. Auch hier achten wir darauf, dass sich immer nur einige Kinder gemeinsam in einem Spielbereich aufhalten, damit jedes Kind sorglos sich seiner Beschäftigung widmen kann. 

Unser Haus gliedert sich wie folgt: Jeder Gruppe steht eine eigene Etage zur Verfügung

Beim Betreten der jeweiligen Etage kommen wir zuerst in die Garderobe:

 

Jedes Kind hat hier seinen Platz mit seinem Bild. In den Fächern über der Garderobe ist Platz für Wechselwäsche und Windeln.

Da wir jeden Tag mit den Kindern raus gehen, ist uns witterungsfeste Kleidung, der Jahreszeit entsprechend, wichtig, so kann das Kind ungehindert im Freien spielen und auch Pfützen, Sand usw. erkunden.

Bei „Nieselwetter“, sehr kalten Temperaturen oder ähnlichen Witterungsbedingungen können die Kinder mit der richtigen Kleidung ebenso draußen spielen.

Zu den Aktivitäten im Freien zählt das Freispiel im Garten, sowie der Terrasse bzw. dem Balkon, Spaziergänge und Ausflüge zu nahegelegenen Spielplätzen.

Das Spielen im Freien gehört einmal am Tag in der Schatzinsel dazu und tut Groß und Klein sehr gut.

Von der Garderobe kommt man in den Essbereich der Gruppe…

 

Hier haben die Kinder die Möglichkeit in einer gemütlichen Runde von ca. 4 Kindern und 1 Betreuer/-in, an einem einladenden Esstisch zu frühstücken, Mittag zu essen und am Nachmittag Brotzeit zu machen. Jeder Gruppenbereich verfügt über eine eigene, kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Küchenschrank und allen nötigen Küchenutensilien wie z. B. Wasserkocher. Ebenso ist der Raum mit ausreichend, altersentsprechenden Sitzgelegenheiten ausgestattet.

​Dazu zählt auch das Essbänkchen.

 

Gedacht ist das Essbänkchen, damit ein Kind in Ruhe das selbständige Essen lernen kann. Wenn ein Kind noch nicht selbständig sitzen kann, füttern wir es auf dem Schoss. Wenn ein Kind jedoch schon anfängt zu laufen, kann es auch vermutlich schon alleine sitzen und dann ist das Essbänkchen genau richtig. Es bietet im Vergleich zu einem Hochstuhl den Vorteil, dass das Kind seinen Essplatz selbständig und ohne fremde Hilfe aufsuchen und auch wieder verlassen kann. Deswegen ist das Bänkchen so gestaltet, dass der Hocker/Tisch nicht umfallen oder verrutschen können. So kann das Kind ohne Gefahr eigenständig experimentieren und seinen Weg in das Bänkchen finden. Die Höhe des Bänkchens ist so gewählt, dass das Kind mit seinen Füßen Kontakt zum Boden hat, auch zwischen Hocker und Tisch ist ausreichend Platz, damit das Kind nicht zu weit weg aber auch nicht zu nah am Tisch ist. Die Lehne dient dazu, damit das Kind beim Trinken mit beiden Händen das Glas festhalten und dabei nicht nach hinten umkippen kann. Die Sitzfläche ist schmal gewählt, damit das Kind aufrecht darauf sitzen kann.

Jede Gruppe verfügt über einen großen Gruppenraum,

Im Nebenraum kann parallel zum Gruppenraum ebenfalls eine Kleingruppe ihren Spielinteressen nachgehen. Hier gibt es im Unterschied zum Gruppenraum einen Tisch mit im Raum, der auch gerne für Kreatives, Puzzles oder erste Tischspiele genutzt werden kann. Das Spielangebot und die Materialien werden wie auch im Gruppenraum den aktuellen Interessen der Kinder angepasst.

Für kleine Kinder ist ein sicherer und abgegrenzter Raum sehr wichtig, damit es sich auf seine Entwicklung konzentrieren kann. Aufgrund dieses Wohnungscharakters ist dem Kind dieses sichere Nest bald vertraut, es fühlt sich wohl und kann sich selbstständig darin bewegen.

Ein Bad

und Wickeltisch,

ein Schlafzimmer

Im Obergeschoss befindet sich unser Eltern-Café.

Hier haben die Eltern die Möglichkeit Wartezeiten zu überbrücken, beispielsweise im Laufe der Eingewöhnung, wenn sie sich schon eine gewisse Zeit von ihrem kleinen Schatz trennen, für uns aber für die erste Zeit auf Abruf im Haus bleiben. Dabei hilft manchmal eine Tasse Kaffee, etwas zu lesen und vielleicht ein Stück Schokolade für die Nerven. 

Darüber hinaus wird das Eltern-Café für Elterngespräche genutzt.

Unser Büro

Unser Personalraum wird zum Arbeiten und für Pausen genutzt. Die Kolleginnen bereiten Verschiedenes für die Gruppe vor, dokumentieren die Entwicklung der Kinder und gestalten die Portfolios für jedes Kind. 

Nach getaner Arbeit wird der Personalraum auch für die wohlverdiente Pause genutzt. Es gibt auch die Möglichkeit sich eine Kleinigkeit am Herd zuzubereiten oder nur einen Kaffee zu genießen, ganz nach den individuellen Vorlieben. Manche Kolleginnen verbringen ihre Pause auch gerne im Freien.

 

Ein großer Bewegungsraum

 

Um den Kindern verschiedene Möglichkeiten zu bieten, ihren Bewegungsdrang auszuleben, können Sie neben dem Spiel im Freien auch unseren Bewegungsraum nutzen.

Dabei achten wir darauf, dass die Kinder immer nur solche Positionen einnehmen, die sie von sich aus erreichen können; z. B. heben wir kein Kind auf das Klettergerüst/Schaukel, um ihnen das Erfolgserlebnis über das Erreichte zu ermöglichen. Hierzu gehört auch, dass wir die unterschiedlichen Bewegungsbedürfnisse der Kinder erkennen und fördern.

Unser Bewegungsraum ist der größte Raum im Haus und steht natürlich in erster Linie den Kindern zur Verfügung. Darüber hinaus wird er auch für Veranstaltungen wie z. B. Elternabende oder Themenvorträge von Referenten genutzt.

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